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Mittwoch, 10. April 2013

7 Gründe für den Umstieg auf Windows 7

Grund 1: Unsicher
Windows XP ist unsicherer als Windows 7. Das aktuelle Windows trennt sinnvoll zwischen Admin und normalem Benutzer, unter XP kann man eigentlich nur als Admin vernünftig arbeiten. Wer sich mal die Mühe gemacht hat, ein funktionierendes eingeschränktes Konto unter XP einzurichten, läuft immer wieder in Sackgassen. Auch erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Data Execution Prevention und Address Layout Randomization gibt es bei XP nicht.

Grund 2: Langsam

Bis das alte Ding bootet: Viele Nutzer schätzen die Zeit, die sich XP zum Hochfahren nimmt, denn man kann sich in der Zwischenzeit locker mit einem Kaffee eindecken und ein erstes Schwätzchen mit den Kollegen halten. Ein schneller Windows 7-Start hat aber auch was. Überhaupt ist Windows 7 auch im Betrieb schneller, bietet viele Abkürzungen wie Programmstarts über die Suche im Startmenü. Hier hat XP nichts zu bieten, mit XP ist man oft einfach langsamer unterwegs.

Grund 3: Kostenloses XP in Win 7

Besonders ältere Programme und Spiele versagen unter Windows 7 oft den Dienst. Doch Microsoft hat vorgesorgt: Über die Eigenschaften der ausführbaren Datei lässt sie sich im Kompatibilitätsmodus für Windows XP ausführen. Bringt auch das keinen Erfolg, greifen Sie unter Windows 7 Professional und Ultimate zum kostenlosen XP-Modus. Dabei startet ein voll funktionsfähiges Windows XP als virtuelle Maschine auf Ihrem Desktop, in der Sie betagte Software dann zum Laufen bringen. User mit Windows 7 Home Premium erstellen mit unserem Workshop einen eigenen XP-Modus.

Grund 4: Software-Support

Auch bei Software die gleichen XP-Probleme wie bei Hardware. Die Hersteller unterstützen mit Ihren Programmen in den meisten Fällen noch XP. Aber es knirscht an allen Ecken und Enden. Beispielsweise bietet Microsoft selbst keine neuen Version von Internet Explorer oder Media Player für XP an. Da Windows 7 mittlerweile XP bei der Verbreitung überholt hat, werden sich in Zukunft mehr Software-Hersteller die Arbeit für XP sparen.

Grund 5: Stabilität

Bei Windows 7 muss man sich schon sehr anstrengen, um noch einen Bluescreen zu kassieren, bei XP kommt das noch häufiger vor. Vor allem Treiber können XP noch richtig aus dem Tritt bringen, hier legt Windows 7 einfach mehr Qualität nach. Natürlich sind nicht alle Windows 7-Treiber top, aber zu kompletten Systemabstürzen kommt es deutlich seltener.

Grund 6: Komfort

Davon abgesehen, dass Aero unter Windows 7 schon was hermacht, hat man jede Menge Komfortfunktionen, die es unter XP nicht gibt. Beispielsweise Aero Snap für mehr Übersicht. Auch an anderen Stellen merkt man, dass Windows 7 einfach eine Weiterentwicklung von XP ist, beispielsweise bei den Funktionen der Taskleiste oder beim Einspielen von Treiber-Updates. Bei XP bringt die automatische Treibersuche praktisch nie einen frischen Treiber auf die Platte, bei Windows 7 ist diese Funktion wirklich hilfreich.

Grund 7: Schlechte Voreinstellungen

Defragmentieren muss man bei XP selbst, Windows 7 hat es automatisch eingeschaltet. Steckt eine SSD im Rechner, dann merkt das Windows 7 und schaltet die Defragmentierung vorbildlich aus. Anderes Beispiel: Der Aufbau des Suchindex dauert bei XP gefühlt ewig, auch wenn die Suche dann nicht wirklich die relevanten Treffern liefert. Auch Windows 7 ist bei den Voreinstellungen nicht perfekt, aber man kann es leichter an die eigenen Bedürfnisse anpassen.